Der CEO der Softing AG, Dr. Wolfgang Trier äußert sich zur aktuellen Lage in der Ukraine.

“Softing verurteilt den Überfall Russlands auf die Ukraine zutiefst. Was Putin und seine Schergen der Ukraine und ihren Menschen antun, ist ohne Wenn und Aber als Kriegsverbrechen erster Ordnung einzuordnen. In der aktuellen Kriegssituation muss die Ukraine nicht nur humanitär, sondern auch schnell und umfassend mit Waffen zur Selbstverteidigung unterstützt werden. Mittel- und langfristig sind scharfe Wirtschaftssanktionen aufrechtzuerhalten, bis Putin und seine politischen Unterstützer von den Schalthebeln der Macht entfernt werden.

Ich persönlich plädiere trotz erheblicher kurzfristiger Belastungen für die deutsche Wirtschaft für einen Stopp der Öl- und Gaskäufe. Der Gedanke, das Morden Putins in der Ukraine mit jährlich 20 Milliarden Euro und mehr zu finanzieren, ist unerträglich. Uns muss auch klar sein, dass Europa schnell, umfassend und dauerhaft militärisch Stärke aufbauen muss. Nicht für eine militärische Auseinandersetzung, sondern zur Vermeidung einer solchen.“